Seminar – 21.06.2008, 12.00
(zweite Veranstaltung aus drei)
I. Die Vorstellungen zur
Methodologie der Geisteswissenschaften
in erster Hälfte des XIX Jh.: W. von Humboldt
Seminartext:
W. von Humboldt. Über die Aufgaben des
Geschichtsschreibers // W. von
Humboldt. Ausgewählte philosophische Schriften. Leipzig, 1910. S. 80 – 99.
UB – NSA 5582 - http://www.aperlov.narod.ru/humboldt.pdf
= Гумбольдт В. фон. О задаче историка
// Гумбольдт В. фон. Язык и философия
культуры. М., 1985. С. 292 - 306. http://www.aperlov.narod.ru/humboldt.doc.
Seminarliteratur:
Перлов
А.М. История науки: введение в методологию гуманитарного знания. М., 2007. Введение.
Лекции 1 – 6. С. 11 – 91.
Seminarfragen:
·
Was denkt Humboldt über die Möglichkeit, die Arbeit des Geschichtsschreibers und des Künstlers zusammenzustellen? Worin bestehen die Hauptähnlichkeiten und Hauptunterschiede?
·
Wie versteht Humboldt die „Wahrheit“ und was folgt daraus
für die Arbeit eines Geschichtsschreibers?
·
Welche anderen wichtigen Kategorien (neben Wahrheit)
gehören zu den Schlüsselbegriffen im Text von Humboldt?
·
Wie meinen Sie, wie stellt sich Humboldt die Leser seines
Artikels vor? In welchen Gedanken will er auf die für sie selbstverständlichen
Sachen sich belegen, womit will er seine Leser überraschen?
·
Was (in dem Gedenkengang und im Wörterbuch von W. von
Humboldt) würden Sie gern als die Merkmale der ersten Hälfte des XIX
Jh. bezeichnen? Was unterscheidet sich besonders stark von der modernen Situation,
und was können Sie als Ähnliches anerkennen?
·
Wie begründet oder unzwecklos, nützlich oder
nicht, scheint es Ihnen die Geschichte von
den europäischen Geisteswissenschaften mit einem Gespräch über
diesen Artikel von Humboldt anzufangen?